von Karlchen und Häschen ist bisher erschienen:

 

Winter in Igelhausen
Sieben Einschlafgeschichten.
CD. Spielzeit 72 min.
Für Kinder ab 3 bis 4 Jahren.

Karlchen und Häschen auf Weltreise
2 CD. Spielzeit 90 min.
Für Kinder ab 4 Jahren.

Karlchen und Häschen auf Schatzsuche
2 CD. Spielzeit 102 min.
Für Kinder ab 5 Jahren.

Märchenlieder
CD. 16 Lieder. Spielzeit 36 min.
Für alle, die gerne singen.

Liedtexte zur CD „Märchenlieder“

 

Bauernhof

Pass auf, auf unserm Bauernhof ist der Teufel los, ist der Teufel los.
Pass auf, auf unserm Bauernhof ist der Hahn so doof, ist der Hahn so doof.
Pass auf, auf unserm Bauernhof ist die Kuh so groß, ist die Kuh so groß.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ein Schwein, das kann böse sein.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ’ne Katz, die macht ganz schnell kratz.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ein Hund der bellt famos.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ein Pferd, das tritt verkehrt.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ’ne Gans, die heißt Zwickerhans.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ein Schaf, das heult im Schlaf.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ein‘ Floh, der springt im Klo.
Pass auf, auf unserm Bauernhof gibt’s ein Ententier, das spielt Klavier.
Pass auf, auf unserm Bauernhof da gibt’s ’ne Maus, die säuft Cola aus.
Nun schaut doch nicht so finster drein, auf dem Bauernhof kanns´ auch lustig sein.
Nun schaut doch nicht so finster drein, auf dem Bauernhof kanns´ auch lustig sein.

Däumelinchen

Sie war ein Kind so zart und rein,
saß auf einem Blütenkelch.
Ihr Gürtel war ein Seidenband,
Ihr Haar ein golden Quell.

Sie liebt den blauen Himmel sehr,
die Blumen und den Wind.
Die Vögel zwitschern ihr „Kiwitt“
dem auserwählten Kind.

Ihr Stimmchen war so zart und rein,
wie’s niemand je gehört.
Ach könnt ich doch ein Blumenelf sein,
den diese Frau erhört.

Der Kröt’rich wollte sie zur Frau,
der Maulwurf wollt‘ sie auch.
Doch freit sie heut der Blumenelf
nach einem alten Brauch.

Ich flieg zurück nach Dänemark,
sing nur noch schnell mein Lied.
Ich wünsch euch Glück und Wohlergeh’n,
denkt mal an mich zurück.

Das Lied vom Hut

Es ist ziemlich kalt geworden und ich fror sehr an den Kopf.
Es ist nötig sagte da Ma, daß du schützest deinen Kopf.

Einmal kam ich in ’ne Großstadt und da sah ich einen Hut,
der war ziemlich fein und edel und da sag’t ich voller Mut:

Geben Sie mir diesen Hut, der ist schön, der ist gut,
und ich setzte ihn auf meinen Kopf
und er wärmte mir den Schopf.

Einmal ist ein Sturm gekommen, weht vom Kopfe mir den Hut.
Ich war g’rad im Traum versonnen, doch dann schrie ich voller Wut:

Ja wo ist denn nur mein Hut, der war schön, der war gut.
Doch er war nicht mehr zu seh’n,
musst‘ allein nach Hause gehen.

Angekommen fragte da Ma, hab‘ gehört du hast ’nen Hut?
Der ist leider weggeflogen, wie’s ein Hut so manchmal tut.

Oh wie schade um den Hut, der war schön, der war gut.
Doch jetzt ist mir wieder kalt am Kopf
und nichts schützt mehr meinen Schopf.

Die Moral von der Geschichte ist: wenn du kaufst dir einen Hut,
freu dich d’ran denn meistens weißt du nicht, ob er nicht das Gleiche tut.

Freu dich über deinen Hut, das ist schön, das ist gut.
Denn meist hast du nicht ein Leben lang,
deine Freude daran.

Das Lied vom Viertel Verstand - Hörprobe

Gib mir ein Viertel Verstand,
gib mir ein Viertel Verstand.
Ich brauch ihn sehr, gib ihn mir her,
gib mir ein Viertel Verstand.

Ein Dümmling, der wollte ein Viertel Verstand,
denn er war nicht klug, ihm ging nichts von der Hand.
Da sagten die Leute, da gibt’s eine Frau,
die weiß was dir fehlt ganz genau,
die weiß was dir fehlt ganz genau.

Gib mir ein Viertel Verstand,
gib mir ein Viertel Verstand.
Ich brauch ihn sehr, gib ihn mir her,
gib mir ein Viertel Verstand.

Darauf ging der Dümmling zur Alten hinauf,
sie wohnte am Berg und sie fragte ihn aus.
Von dem was du liebst, bring das Herz in der Hand,
dann kriegst du dein Viertel Verstand,
dann kriegst du dein Viertel Verstand.

Gib mir ein Viertel Verstand,
gib mir ein Viertel Verstand.
Ich brauch ihn sehr, gib ihn mir her,
gib mir ein Viertel Verstand.

Der Dümmling, der wusste nicht, was sollt‘ er tun?
Er setzte sich hin, um sich auszuruhen.
Da kam eine Maid und nahm ihn bei der Hand.
Jetzt hat er sein Viertel Verstand,
jetzt hat er sein Viertel Verstand.

Gib mir ein Viertel Verstand,
gib mir ein Viertel Verstand.
Ich brauch ihn sehr, gib ihn mir her,
gib mir ein Viertel Verstand.

Das Wasser des Lebens

Viele Menschen haben´s versucht,
wurden schon am Wegrand verflucht,

stehn im Schloss seit uralter Zeit,
wartend auf Erlösung vom Leid.

Denn das Wasser des Lebens verleiht:

UNSTERBLICHKEIT!

Wer von diesem Wasser trinkt,
wird gesund und ganz geschwind,

kehrt die alte Kraft zurück
und damit das Lebensglück.

Doch das Wasser des Lebens verleiht:

UNSTERBLICHKEIT!

Und ob dieses Fluches dann
sich noch jemand freuen kann,

das weiß niemand, denn bis jetzt
blieb das Wasser unentdeckt.

Denn das Wasser des Lebens verleiht:

UNSTERBLICHKEIT

Ei, ei, ei, das gibt's doch nicht - Hörprobe

Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht,
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht,
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.

Dideldidel didel dam dam dei,
Dideldidel didel dam dam dei.
Dam die dudel dam die dudel dam dam die

Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht,
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht,
Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht, das kann doch gar nicht sein.

Hans im Glück

Hans im Glück am Wegrand stand,
ein Geldsack war in seiner Hand.
Den gab er her für eine Kuh,
was sagt ihr denn dazu? Hu hu hu

Doch die Kuh war gar nicht fett,
gab keine Milch, war gar nicht nett.
Ach, dafür tausch ich ein Schwein,
wie könnt‘ es besser sein?

Und der Hans im Glück war froh
und sein Schwein wohl ebenso.
Doch dann kam die Gans herbei,
vorbei die Schweinerei.

Und der Hans mit seiner Gans
kam in die Stadt zur Schleiferei.
Ach, wie wär ein Schleifstein fein
könnt‘ Scherenschleifer sein.

Nimm den Schleifstein, gib die Gans,
denn so bist du glücklich Hans.
Hänschen steckt den Schleifstein ein,
will Scherenschleifer sein.

Doch der Schleifstein ist sehr schwer,
Hans hat keine Kräfte mehr.
Da fällt der Stein ins Wasserloch
und Hänschen freut sich noch.

Jetzt ist er erst richtig frei.
Dinge sind ihm einerlei.
Und er trillert froh sein Lied
für alle, die er sieht.

Jelena die Kluge

Jelena, du Kluge, hörst du hier mein Lied.
Wirst du je erfahren, was mich dazu trieb,
dich zu hintergehen, um dir nah zu sein.
Wär‘ ich doch ein Vöglein, hilflos zart und klein.

Säß‘ im gold’nen Käfig, immer nah bei dir.
Zwitscherte dir Lieder sorglos jeden Tag,
fröhlich und auch traurig, so wie du sie magst.

Und der Bann des Bösen, den ich jetzt verspür,
hätte keine Macht mehr, zwischen dir und mir.

Jelena, du Kluge,
schönste Frau der Welt,
sprich ein Wort aus Liebe,
das mich am Leben hält.

 

Das Lied vom Bösen

Habt ihr gehört vom Bösen,
er ist aus dem Turm entwischt.
Er ist ein garst’ges Wesen,
vor dem man nirgends sicher ist.

Er fliegt in Kinderzimmer,
sperrt sich in Schulen ein.
Oft hört man sein Gewimmer
des Nachts beim Mondenschein

Doch wenn ihr fröhlich seid, dann hat er’s schwer
und wenn ihr freundlich seid, dann noch viel mehr
und wenn ihr ehrlich seid, dann reißt er aus
und wer ihn auslacht, der kommt ganz groß raus.

Dann sucht er and’re Opfer,
er geht von Ort zu Ort.
Er packt sie an dem Schopfe
und fliegt mit ihnen fort.

Er lehrt sie Böses tuen,
er lehrt sie garstig sein
und wenn sie ihm nicht folgen,
dann sperrt er sie auch manchmal ein.

Doch wenn ihr fröhlich seid, dann hat er’s schwer
und wenn ihr freundlich seid, dann noch viel mehr
und wenn ihr ehrlich seid, dann reißt er aus
und wer ihn auslacht, der kommt ganz groß raus.

Märchenlied

Wann habt ihr das letzte Mal Märchen angehört?
Wann wart ihr das letzte Mal im Reich der Fantasie?

War’s Großvater Stanislaus,
der am Bettrand saß
und aus seiner Wunderblume
euch ein Märchen las?

Wann habt ihr das letzte Mal einen Gnom gesehen?
Oder wart ihr gar im Reich der wunderschönen Feen?

Elfen, Riesen und auch Zwerge
gibt es dort zu sehn.
Drachen, Monster und Phantome
werden auferstehen.

Kommt mit mir ins Märchenland,
macht euch einfach frei.
Reicht Fantasia eure Hand,
es ist  Zauberei.

Das Schatzlied

Viele tausend Schätze gibt’s wohl in der Welt,
sind nicht gehoben, versprechen viel Geld.
Schmuck und Diamanten und Gold und Bernstein,
werden in der Erde, am Meeresgrund sein.

Du musst suchen mit Glück und Verstand,
aber ist es das richtige Pfand
reich zu sein. ….
Reich, reich, reich, reich zu sein
Reich, reich, reich, reich zu sein
Reich, reich, reich, reich zu sein
Reich, reich, reich, reich zu sein

Mancher sucht seit Jahren, nicht am richtigen Platz.
And´re suchen gar nicht und finden den Schatz.
Doch ist der auch glücklich, dem alles gelingt
oder ganz todtraurig, wenn alles zerrinnt.

Du musst suchen mit Glück und Verstand,
aber ist es das richtige Pfand
reich zu sein. ….
Reich, reich, reich, reich zu sein
Reich, reich, reich, reich zu sein
Reich, reich, reich, reich zu sein
Reich, reich, reich, reich zu sein

Schneekönigin

Schneekönigin, Schneekönigin, Schneekönigin,
Schneekönigin, Schneekönigin kalt ist dein Sinn.

Schneekönigin, Schneekönigin, aus Eis und Schnee,
Schneekönigin, Schneekönigin, Kälte tut weh.

Schneekönigin, Schneekönigin, wo ist mein Kai?
Schneekönigin, Schneekönigin, bring´ ihn herbei.

Schneekönigin, Schneekönigin, Schneekönigin,
Schneekönigin, Schneekönigin kalt ist dein Sinn.

Das Lügenlied

Hört mal her was ich euch heut erzählen will,
es gibt jemand, der lügt nicht nur im April.
Er ist der größte Lügner dieser Welt
und er lügt nicht nur für Gold und Geld.

Sein Name der ist Lügenpaul!
Er ist das größte Lügenmaul!
Und er lügt, dass sich die Balken biegen
und die Esel lange Ohren kriegen.

Hört mal her was er mir erzählt hat,
Wenn es wahr ist, ruft ihr ganz laut „JA!“
Wenn es falsch ist, ruft ihr ganz laut: „NEIN!“

Ist es wahr, dass Drachen äußerst selten lachen?  NEIN!
Und sich öfters in die Hosen machen?  NEIN!

Ist es wahr, dass Fliegen keine Kinder kriegen?  NEIN!
Weil sie immer nur im Flugzeug fliegen?  NEIN!

Ist es wahr, dass Trolle keine Nasen haben? NEIN!
Und im Winter trotzdem Nasenschützer tragen?  NEIN!

Ist es wahr, dass Kinder dreimal täglich lügen?  NEIN!
Und Erzieher, Lehrer, Eltern gar betrügen? NEIN!

Na, dann ist das Ganze wohl vom Lügenpaul!  JA!
Denn er ist das allergrößte Lügenmaul!  JA!
Und er lügt, dass sich die Balken biegen
und die Esel lange Ohren kriegen.

JA!

 

Das traurige Igellied

Sitz ich hier auf einem Stein im tiefen Walde,
weiß nicht mehr, was ich weiter machen soll.
Selbst die Hutzelfrau vom Steinhaus, die ganz alte,
hat dich nicht gesehen und fragt ganz sorgenvoll:

Wo ist Karlchen, wo ist mein kleiner Igel?
Gibt’s denn niemanden der ihn gesehen hat?
Und sie schaut dabei in ihren Zauberspiegel,
aber nichts zu sehen, das Bild ist viel zu matt.

Selbst der Uhu mit seinen scharfen Augen,
sucht seit Stunden die ganze Gegend ab.
Er sieht selbst auf einem Blatt noch kleine Raupen,
doch nach vielen Stunden Suche ist er schlapp.

Jetzt kann Häschen seine Tränen nicht mehr halten
und er weint ganz leise vor sich hin.
Hoffentlich gibt es höhere Gewalten
und die Suche nach Freund Karlchen macht noch Sinn

Doch er wird noch nicht verzweifeln,
Karlchen ist sein bester Freund.
Und was Freundschaft wirklich ausmacht,
weiß doch jeder, der auch selber Freunde hat.

Und so wird er mit allen seinen Kräften,
Karlchen suchen bis er aufgefunden ist
und die Elfen und die Feen und die Zwerge
wissen auch, dass Häschen Karlchen so vermisst.

 

Weltreise (für meinen Freund Helmut)

Schau ich aus dem Fenster, krieg ich Sehnsucht,
wie es war im letzten Jahr.
Als mein Rucksack von mir noch geschnürt war,
ich auf Weltenreise war.

Afrika, Amerika, China und die USA,
Peru und auch Kanada, Russland und Alaska.

Morgen steh ich wieder an der Straße,
vollgetankt mit frischem Mut.
Nur ein kleines Ding für mich das fehlt noch
und das ist ein Sonnenhut.

Afrika, Amerika, China und die USA,
Peru und auch Kanada, Russland und Alaska